Meine zweite Amtsperiode als Bürgermeister von Hainichen – viel erreicht!

In den vergangenen sieben Jahren hat sich Hainichen weiter sehr positiv entwickelt. Unser Stadtbild, aber auch die zu Hainichen gehörenden Ortsteile, wirken gepflegt und einladend. Dies war nur möglich, dank der Unterstützung durch die Gemeinsame Fraktion im Stadtrat, bestehend aus den Mitgliedern der SPD, Freie Wähler Hainichen e. V. und DIE LINKE. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken.

Herausragende Maßnahme meiner zweiten Amtsperiode war sicher im Jahr 2015 die Fertigstellung des Hainichener Schulzentrums zwischen Gellertstraße, Poststraße und Lutherplatz. Mit Umsetzung dieses Vorhabens ist es gelungen, ein ganzes Stadtquartier zu entwickeln. Ich freue mich sehr, die Pläne trotz teilweise heftiger Kritik einzelner Stadträte durchgesetzt zu haben. Heute werden wir um diese zukunftsweisende Einrichtung in der Region beneidet.

Daneben gab es in den letzten sieben Jahren zahlreiche weitere Maßnahmen, einige davon millionenschwer. Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, weitere Brachen aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen, wobei ich mich über den faktisch mit der Brechstange durchgesetzten Saatgutabriss am meisten gefreut habe. Die Brachenbeseitigung erstreckte sich nicht nur auf den Stadtkern. Hier will ich das Witzgut in Falkenau, das ehemalige Feuerwehrtechnische Zentrum in Crumbach und die Postschänke Riechberg nennen.

Ein ganz besonderer Erfolg war auch, dass ich das ehemalige Landesinstitut für Straßenbau, heute die Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH (LISt GmbH), überzeugen konnte, die ehemalige Reichsbahnschule als neues Domizil des Firmensitzes zu wählen. Damit kamen mehr als 100 Arbeitsplätze neu in die Stadt, und es wurde ein erhaltenswertes Gebäude vor dem Verfall gerettet. Alle Schulen und Kindertagesstätten sind in sanierten Gebäuden untergebracht. Wir bieten von der Kinderkrippe über den Kindergarten bis zum Hort und den Schulen unseren Kindern sehr ordentliche Rahmenbedingungen.

Die Arbeitslosigkeit ist auf einem Rekordtief, in Branchen wie dem Handwerk und dem Pflegebereich gibt es zwischenzeitlich sogar einen Fachkräftemangel in unserer Region. Unsere Feuerwehren und die Vereine in der Stadt und den Ortsteilen verfügen über ansprechende Rahmenbedingungen.

Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass Hainichen heute besser dasteht als jemals zuvor in seiner 833-jährigen
Geschichte.